Freitag, 24. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... auch ein Geburtstag.


Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war,
damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.
Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.
Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.
Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. 
 
(Die Bibel. Lukas 2, 1-20)

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... das Fest das alles umkrempelt.


Viele Menschen auf der Welt wollten Gott sein.
Aber nur ein Gott wollte in der Welt Mensch sein.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. (Die Bibel. Johannes 3,17)

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... nahe.

 Zeitlich und menschlich.

Sie sollen ihn spüren und finden können. 
Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe!
(Die Bibel. Apostelgeschichte 17,27)


Dienstag, 21. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... überfrachtet.


Da muss man schon ganz genau hinsehen um die Heilige Familie nicht aus den Augen zu verlieren.

Hört, ihr Tauben, und schaut her, ihr Blinden, dass ihr seht! 
(Die Bibel. Jesaja 42,18)

Montag, 20. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... Hoffnung in dunkler Zeit.





Gib Dich nicht auf
selbst wenn das alle tun
Gib Du Dich nicht auf
denn es hilft alles nichts
wenn Du nicht an Dich glaubst
Dich Deiner Träume beraubst
die Du mehr denn je gegen Waren eintauschst
die Du nicht brauchst
(Xavier Naidoo)

Gib dich nicht auf, Gott gibt dich nicht auf.

Bleibt auf dem geraden Weg, damit die Schwachen nicht fallen, sondern neuen Mut fassen und wieder gesund werden. (Die Bibel. Hebräer 12,13)

Sonntag, 19. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... zeitlos.


Das Staunen an der Krippe kann eine Minute dauern;
oder ein ganzes Leben.



Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern, heute und für immer.
(Die Bibel. Hebräer 13,8)

Samstag, 18. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... die Zeit der Geschenke.


Schon alle Geschenke besorgt? Auch schon verpackt?
Dann kann Heiligabend ja kommen.
Maria und Josef haben dieses Jahr beschlossen, sich nicht gegenseitig zu beschenken.
Die Geburt Jesu Christi finden sie Geschenk genug.

Und die auf Erden wohnen, freuen sich darüber und sind fröhlich und werden einander Geschenke senden
(Die Bibel, Offenbarung 11,10)

Freitag, 17. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... ein Tag der offenen Tür.


"Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" so ein bekanntes Weihnachtslied. "Es kommt der Herr der Herrlichkeit".
Jesus möchte uns besuchen. Er klopft an unsere Tür.
Rein lassen muss ihn jeder selbst.

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
(Die Bibel, Offenbarung 3,20)

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... das Fest der vollen Bäuche.


Gänsebraten, Kartoffelsalat, Semmelknödel, Entenbrust, Rotkohl, Tiramisu, Wiener Würstchen, Spekulatius, Rehrücken, Nudelsalat, Lebkuchen mit Schokolade, Lebkuchen ohne Schokolade, Eisbombe, Lachsbrötchen, Käsefondue, Fleischfondue, Dominosteine, Eiersalat, Bohnen im Speckmantel...

Für volle Bäuche haben wir gesorgt. Wie sieht es mit den Herzen aus?

Diese Leute ehren Gott mit den Lippen, aber mit dem Herzen sind sie nicht dabei 
(Die Bibel, Matthäus 15,8)

Dienstag, 14. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... das Fest an dem die Heiligen drei Könige zu Besuch kamen (Teil 3)



Doch: die Heiligen Drei Könige waren keine Könige. Davon steht auch nichts in der Bibel. Wir wissen aber, dass sie wichtige Astronomen waren, die von weit her gereist sind. Was lehrt uns das? Das Jesuskind hat Bedeutung für die ganze Welt! Für Afrikaner, Spanier, Moslems und auch für Deutsche.

Sie gingen in das Haus, wo sie das Kind mit seiner Mutter Maria fanden, knieten vor ihm nieder und ehrten es wie einen König. Dann packten sie ihre Schätze aus und beschenkten das Kind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe. (Die Bibel, Matthäus 2, 11)

Montag, 13. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... das Fest an dem die Heiligen drei Könige zu Besuch kamen (Teil 2)


Doch: die Heiligen Drei Könige waren nicht zu dritt. Wie viele von ihnen vor der Tür standen, steht nicht in der Bibel. Die Zahl drei kam erst durch eine Kinderlegende im sechsten Jahrhundert ins Spiel. Was lehrt uns das? Es ist immer eine gute Idee Jesus zum Geburtstag zu gratulieren, egal mit wie vielen man kommt.

Nach diesem Gespräch gingen die Sterndeuter nach Bethlehem. Der Stern, den sie im Osten gesehen hatten, führe sie. Er blieb über dem Haus stehen in dem das Kind war. Da kannte ihre Freude keine Grenze.
(Die Bibel, Matthäus 2, 9-10)

Sonntag, 12. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... das Fest an dem die Heiligen drei Könige zu Besuch kamen (Folge 1)


Doch: die Heiligen drei Könige waren gar nicht heilig. Davon sagt die Bibel nichts.
Was lehrt uns das? Man muss kein Superheiliger sein, um zu Jesus zu kommen!

Jesus wurde in Bethlehem geboren, einer kleinen Stadt in Judäa. Herodes war damals König. Einige Sterndeuter kamen aus dem Orient nach Jerusalem und erkundigten sich: "Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind aus dem Osten hierher gekommen, um ihm die Ehre zu erweisen." (Die Bibel, Matthäus 2, 1-2)

Samstag, 11. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... keine Erfindung von Coca-Cola.


Weihnachten ist wirklich geschehen!

Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.
(Die Bibel, Johannes 14,6)

Freitag, 10. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... der Anfang vom Ende.





Ungemütlich und unromantisch war es nicht nur bei Jesu Geburt, sondern auch bei seinem Tod an Karfreitag.
Aber seine Auferstehung am Osterfest zeigt uns, dass das Schreckliche nicht das letzte Wort hat.

Ich lebe und ihr sollt auch leben. (Die Bibel, Johannes 14,19)

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... auch nicht romantisch.


Als Josef von Marias Schwangerschaft erfuhr, wollte er sie klammheimlich verlassen und sitzen lassen, kein "trautes Heim-Glück allein".
Maria musste hochschwanger etliche Kilometer zu Fuß laufen und hatte dann noch nicht mal eine vernünftige Unterkunft, ziemlich arm.
Und der damalige König hatte es auf Jesus abgesehen und wollte ihn töten lassen, Fluchtgedanken statt Glühweinstimmung.

Das war Stress pur. Damals wie heute. Jeder soll verstehen das Gott ihn in seiner Alltagswelt treffen will und nirgends sonst.

Wer mich sieht, sieht den Vater. (Die Bibel, Johannes 14,8)

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... nicht gemütlich.


Aber zum Glück haben die beiden noch einen trockenen Stall als Herberge gefunden.
Von wegen;  von einem gemütlichem, trockenen Stall haben Maria und Josef wohl nur geträumt.
Ihr "Stall" war eine in den Fels gehauene Höhle, der kalte Wind zog ihnen um die Beine, es war dunkel und eng.
Ihr neugeborenes Kind musste Maria in einen abgenutzten Futtertrog legen, wenn sie Glück hatte war der Trog halbwegs sauber.

Krippenspielromantik ade

Die Füchse haben ihren Bau, die Vögel ihre Nester, aber der Menschensohn hat keinen Platz, an dem er sich ausruhen kann. (Die Bibel, Lukas 8, 58)

Dienstag, 7. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... abgesagt.

Mangels Interesse muss die Veranstaltung "Weihnachten" dieses Jahr leider ausfallen.

Warum kam ich und niemand war da? (Die Bibel, Jesaja 50,2)

Montag, 6. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... das Fest, an dem Gott nicht weit weg sein wollte, sondern zu den Menschen kam.


„Wenn du etwas von mir möchtest, dann komm bitte zu mir und rufe nicht durch die ganze Wohnung“. 
Diesen Satz sagen täglich viele, viele Eltern zu ihren Kindern.

Gott möchte etwas von uns. Zuerst hat er gerufen, aber die Menschen haben ihn nicht gehört oder vielleicht wollten sie ihn auch nicht hören.
Gott ist zu uns gekommen an Weihnachten.
Und er ist geblieben.

 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. (Die Bibel, Johannes 3, 16)

Sonntag, 5. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... eine Lichtquelle




Die Weihnachtszeit ohne Kerzen zu verbringen kann man sich kaum mehr vorstellen. Die gemütlich Wärme, das ruhige Licht und der flackernde Kerzenschein gehören einfach dazu.

Aber was ist nach Weihnachten, wenn die Tannenzweige zu rieseln beginnen und die Kerzen und anderen Lichter wieder gut verpackt und bis zum nächsten Jahr verstaut werden?
Woher nehmen wir dann das Licht?

Wir können selbst eine Kerze für andere sein.
Ein freundliches Wort kann kann anderen neue Kraft zum leuchten geben; eine schützende Hand die vor dem Erlöschen schützt; ein Blick der mehr Ruhe ausstrahlt als jedes Kerzenlicht.
Lasst uns ein Licht sein!

Wir wünschen allen einen gesegneten 2. Advent

Ihr seit das Licht der Welt. (Die Bibel, Matthäus 5, 14)

Samstag, 4. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... nicht käuflich.






Weihnachten muss man sich schenken lassen.

Wir haben aber nicht den Geist dieser Welt erhalten, sondern den Geist, der von Gott kommt.
Darum können wir erkennen, was Gott uns geschenkt hat.     
(Die Bibel, 1.Korinther 2, 12)

Freitag, 3. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... für alle da.




Festlich geschmückter Tannenbaum, 
Gänsebraten mit Knödeln, 
Geschenke soweit das Auge reicht,
feiern mit der Familie und mit Freunden
– das ist Weihnachten.
Und was ist mit denen die all dies nicht haben? Fällt bei ihnen Weihnachten aus?
Ganz im Gegenteil, an Weihnachten geht es nicht nur um Traditionen, Nostalgie und Gemütlichkeit.
Jesus wurde in diese Welt geboren um gerade für die Menschen da zu sein, denen aus den unterschiedlichsten Gründen die Freude schwer fällt.


Er heilt den, der innerlich zerbrochen ist, und verbindet seine Wunden. 
(Die Bibel, Psalm 147,3)

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... ein kleines bisschen Sicherheit in einer Welt in der nichts mehr sicher bleibt.



Was ist schon noch sicher heute? Terrorwarnungen lassen uns daran zweifeln dass wir uns hier sicher fühlen können. Menschen wie du und ich werden ermordet überall in der Welt.
Habe ich nächstes Jahr noch eine Arbeit? Eine Familie?
Und mit Sicherheit werden auch viele von uns von der romantischen Vorstellung an Weihnachten ein fröhliches Fest der Liebe zu feiern, auch in diesem Jahr enttäuscht werden.
Weihnachten gibt uns keine Sicherheit weil es jedes Jahr wiederkehrt, sondern weil wir jedes Jahr die Gelegenheit dazu bekommen uns darüber klar zu werden, das das größte Geschenk an Weihnachten die Geburt Jesu Christi ist.

Ich liege uns schlafe ganz mit Frieden; denn du allein, Herr, hilfst mir, das ich sicher wohne
(Die Bibel, Psalm 4, 9)

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Weihnachten ist...

... erst in 23 Tagen


In den Supermärkten hat die Weihnachtssaison schon vor rund 2 Monaten begonnen. Die meisten Weihnachtsmärkte sind in den letzten Tagen angelaufen und spätestens jetzt lassen Sterne, Lichterketten und Schwippbögen Häuser und Wohnungen im Glanz erstrahlen. Am Sonntag haben wir den 1. Advent gefeiert. Diese Adventszeit ist ein Warten auf die Geburt Jesu Christi, ein Bereit machen für Weihnachten. Ruhig werden, sich bewusst machen worauf wir warten und all unsere Vorfreude im Weihnachtsfest gipfeln lassen, all das findet sich in der Adventszeit. Genießen wir sie. 

Als aber Johannes im Gefängnis von den Werken Jesu Christi hörte, sandte er seine Jünger und ließ ihn fragen: Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und sagt Johannes wieder, was ihr hört und seht: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert.    (Die Bibel, Matthäus 11, 2-6)

Mittwoch, 24. November 2010

Unterwegs nach Weihnachten


Vom 1. Dezember bis zu Heiligabend werden wir euch an dieser Stelle ein Adventskalenderblog präsentieren.

Anstelle von Schokolade kann man sich hier etwas zum Nachdenken und Schmunzeln auf der Zunge zergehen lassen.


Wir freuen uns auf diese Zeit.

Nina, Phil und die Heilige Familie